Verantwortung übernehmen, unangenehme Gespräche führen, kleine Notlügen erfinden – Dinge, die niemand wirklich gerne tut, aber trotzdem manchmal getan werden müssen. Es nennt sich: Erwachsensein.
Nichts zeigt die Probleme des Erwachsenwerdens einer Frau besser als dieser Comic
Erwachsenwerden, mit kurzem Umweg über die Pubertät, kann so wahnsinnig anstrengend sein. Der Körper verändert sich, das Selbstbewusstsein fällt in den Keller, und alles ist wahnsinnig dramatisch. Die Haare triefen vor Fett, auf der Haut feiern Pickel ausgelassen Party, und verschiedene Körperteile wachsen in unterschiedlich schnellem Tempo. Kurz: Man sieht so furchtbar aus wie nie zuvor und jemals wieder.
Mit dem Alter steigen zudem die Verpflichtungen, man muss lernen, Verantwortung zu übernehmen. Ordentlich wohnen, netzwerken, Prüfungen schreiben. Gezwungenermaßen über das zukünftige Leben nachdenken. Alles Dinge, die nicht unbedingt Spaß machen.
Diesen Kampf mit dem Erwachsenwerden illustriert die New Yorker Künstlerin Sarah Andersen. In ihrem Buch Erwachsen werd ich vielleicht später zeigt sie, wie wir einfach liegen bleiben, anstatt unsere Lebenspläne in Angriff zu nehmen. Wir wir unsere Zeit in den sozialen Netzwerken verschwenden, wie schwer es manchmal ist, gesellschaftskompatibel zu sein. Symbolisch steht dafür ein junges Mädchen, die nicht recht weiß, wie sie „richtig“ zur Erwachsenen werden soll – und eigentlich auch gar keine Lust darauf hat.